Heimatverein Endorf e.V. veröffentlicht App „Endorf im Sauerland“
(Der Vorstand des Heimatvereins Endorf vor dem frisch instand gesetzten „Alten Backes“)
Ein intensives Halbjahr hinterlässt trotzdem Zufriedenheit
Endorf Das erste Halbjahr beim Heimatverein Endorf e.V. war wie gewohnt arbeitsreich und ereignisreich. Bereits in der ersten Januarwoche begann die Saison der Ehrenamtskneipe. Kaum war diese angelaufen, starteten die Mitglieder mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume, die traditionell an Ostersonntag in gemütlicher Runde verbrannt werden.
Nach dem Osterfeuer standen schon die Vorbereitungen für die Maifeier und die Saisoneröffnung des Besucherstollens Krähenberg an. Auch die Pflege der Grünflächen am Dorfplatz, Dorfeingang und entlang des Radwegs forderte im Laufe des Frühlings ihre Aufmerksamkeit. Inmitten dieser Aktivitäten fand zudem die jährliche Generalversammlung statt. Kein Wunder, dass sich die Vorstandsmitglieder im Juni fragten: „Wo ist die Zeit geblieben?“
Bei der Mitgliederversammlung im März 2024, die erstmals an einem Sonntagmorgen im Stracken Hof stattfand, übergab der Schriftführer Philipp Dünnebacke seinen Posten an Matthias Vollmer. Dünnebacke versprach, dem Verein weiterhin bei laufenden Projekten zur Seite zu stehen.
Neben den regelmäßigen Aufgaben widmet sich der Heimatverein auch immer wieder neuen Projekten, um das Dorfleben zu verschönern und zu verbessern. So wurde zum Beispiel die Backkammer des „Alte Backes“ instandgesetzt. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Fertigstellung des neuen Radwegs zwischen Endorf und Recklinghausen, auf den alle so lange gewartet haben. Trotz widriger Wetterbedingungen errichteten Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer den neuen Zaun entlang des asphaltierten Bürgerradweges. Zum Verweilen lädt ein neu eingerichteter kleiner Fahrrad-Rastplatz ein, der in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V. mit einer Bank ausgestattet wurde.
Ein weiteres Projekt, das noch abgeschlossen wird, ist die Aussichtsplattform am Dümberg. Hier wird auf einer vorbereiteten Fläche eine Theken-Sitz-Kombination aufgestellt, die Einheimischen und Besuchern einen herrlichen Ausblick bietet.
„Endorf im Sauerland“ ist online
Doch nicht nur im sichtbaren Bereich ist der Heimatverein aktiv. Auch im digitalen Raum werden Projekte vorangetrieben. Neben der Pflege der Website www.endorf.de und den bekannten Informationskanälen in den sozialen Medien hat der Verein nun eine eigene digitale Plattform entwickelt: die App „Endorf im Sauerland“. Diese kürzlich veröffentlichte App steht kostenlos für Apple- und Android-Nutzer zur Verfügung und bietet zahlreiche Informationen und Funktionen, die das Leben in Endorf erleichtern und bereichern.
„Ich bin froh, meine Vorstandszeit in einem großartigen Team verbracht zu haben. Zusammen haben wir viel erreicht, geschwitzt und dennoch immer gelacht“, resümiert Philipp Dünnebacke. Er ist überzeugt, dass in Matthias Vollmer der perfekte Nachfolger gefunden wurde, mit dem zusammen er die App erfolgreich zur Veröffentlichung gebracht hat. „Die App hat noch Luft nach oben und einige Funktionen sind noch in der Entwicklung.“ Man dürfe weiter gespannt sein, so Dünnebacke.
Matthias Vollmer erklärt, dass er nicht lange überlegen musste, den Vorstandsjob zu übernehmen. Er ermutigt jeden, sich ehrenamtlich im Dorf zu engagieren: „Ob als Redakteur der neuen App, als Ehrenamtswirt oder in einem anderen Verein: Gemeinsam etwas zu schaffen, hinterlässt ein Glücksgefühl.“
Mit der App „Endorf im Sauerland“ setzt der Heimatverein ein Zeichen für Innovation und Gemeinschaftssinn, das die Bewohner und Freunde von Endorf noch enger zusammenbringt.
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