Endorfer Ortsunion vor Neustart

Die CDU-Ortsunion Endorf macht den Neuanfang! Nach über zehn Jahren im politischen Ruhemodus meldet sich die Ortsunion zurück und möchte die Zukunft des Dorfes wieder aktiv mitgestalten. Dazu hat sich eine motivierte Gruppe aus neuen und erfahrenen Mitgliedern zusammengetan, um sowohl die Aufgaben im Dorf als auch im Sunderaner Rathaus anzugehen und die Endorfer zu vertreten.
Auch wenn die Ortsunion zuletzt inaktiv war, darf nicht unerwähnt bleiben, dass Ortsvorsteher Reiner Tillmann und Ratsmitglied Holger Hengesbach über viele Jahre hinweg als kooperierende Einzelkämpfer die Interessen Endorfs vertreten haben. Mit großem Einsatz haben sie dafür gesorgt, dass das Dorf politisch nicht ins Abseits gerät. Ihr Engagement verdient Anerkennung, und ihre Erfahrung soll in die neue Phase der Ortsunion einfließen.
Ziel: Aufbruchstimmung und Bürgerbeteiligung
Der Neustart erfolgt aus einer Gruppierung sowohl neuer als auch erfahrener CDU-Mitglieder, die die Anliegen der Endorfer Bürger weiter in den Fokus rücken möchten. Das Ziel: die Interessen Endorfs gegenüber Sundern und anderen Gemeinden wieder deutlicher vertreten. Es gehe darum, politische Aufgaben im Dorf anzunehmen und auf mehreren Schultern zu verteilen, erklärt Philipp Dünnebacke, Teil der neuen Gruppe. Die Bedeutung dieser Arbeit sei in den letzten 10 Jahren aus dem Bewusstsein vieler Endorfer verschwunden und nur hervorgekommen, wenn etwas nicht funktioniert habe.
Dabei geht es nicht nur um verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch darum, partei- und vereinsübergreifend sowie generationsunabhängig ein offenes Ohr für die „Baustellen“ im Dorf zu haben. Aktuell bewegt das Thema Baustelle, im wahrsten Sinne des Wortes, die Bürger: Während in einem Nachbardorf Protest gegen den geplanten Windpark und die damit verbundenen Materialtransporte laut wird, soll ein erheblicher Teil des Lkw-Verkehrs durch Endorf geleitet werden – was bei den Bürgern auf Unverständnis stößt. Das Gefühl, übergangen worden zu sein, sorgt für Unmut im Dorf.
„Dass wir quasi einen Neustart machen müssen, macht es nicht einfacher. Wir sehen das aber als Chance, unbefangen Aufgaben in Endorf anzugehen“, erklärt die Gruppe. Zwar trägt man den Namen der CDU und identifiziert sich mit den Werten der Partei, doch die Dorfpolitik steht an erster Stelle. „Wir möchten alle motivieren, sich für Endorf einzubringen – unabhängig von einer Parteizugehörigkeit.“
Neue Köpfe gesucht für den Neustart
Für diesen Neustart möchte die Gruppe insbesondere Menschen erreichen, die sich aktiv für Endorf einsetzen möchten – besonders Frauen, die bislang in der Gruppe komplett fehlen. Unterstützer aus allen Generationen, die neue Ideen und Perspektiven einbringen können, sind gefragt, um Endorf politisch wiederzubeleben.
Interessierte können sich bei Holger Hengesbach, Reiner Tillmann oder Philipp Dünnebacke melden oder unter cdu@endorf.de.