Arbeitsreiches Wochenende für die Feuerwehr
Am späten Samstagnachmittag wurden im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Schäden aufgrund des aufkommenden Sturmtiefs gemeldet. Auch die Feuerwehr Endorf wurde gegen 20:14 Uhr alarmiert, um einen umgestürzten Baum auf der Fahrbahn Richtung Sundern zu beseitigen. Mit dem Wissen dass es am kommenden Sonntag zu noch heftigeren Böen kommen soll, konnte die Löschgruppe zügig wieder einrücken.
Wie angekündigt wurde dann am Sonntagnachmittag gegen 16:50 Uhr erneut alarmiert, um die Gerätehäuser des gesamten Stadtgebietes zu besetzen, da der Sturm mittlerweile Geschwindigkeiten mit bis 130 km/h aufweisen konnte. Somit ließ auch die Arbeit für die Endorfer Wehr nicht lange auf sich warten. Im Bereich zwischen Brenschede und Kloster-Brunnen drohten mehrere Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen, oder waren bereits gefallen. Unter ständiger Beobachtung der umliegenden Wälder wurden alle Hindernisse in mehrstündiger Arbeit beseitigt und die Fahrbahn wieder frei gegeben. Gegen 19:30 Uhr legte sich das Wetter etwas, sodass die Einsatzbereitschaft aufgelöst werden konnte.
Bei solchen Großschadenslagen, welche das gesamte Stadtgebiet betreffen, werden vorsorglich alle Gerätehäuser besetzt und die Einsätze aus der Feuerwache Sundern koordiniert. Am vergangenen Sonntag waren in Sundern und ihren Dörfern rund 175 Einsatzkräfte am Werk, von denen glücklicherweise alle heil aus den Einsätzen zurückkamen. An sämtlichen Einsatzstellen kam es lediglich zu Sachschäden.